Motivation steigern – zähme den inneren Schweinehund!

Heute widmen wir uns einem meiner Lieblingsthemen und zwar, wie man seine Motivation steigern kann. Ein heiß diskutiertes Thema, das heruntergebrochen auf einzelne Teilbereiche, eigentlich recht einfach ist. In der Theorie finden sich dazu zahlreiche Ansätze, wie die Aufteilung in intrinsische und extrinsische Motivation. Im Wesentlichen geht es dabei darum, ob die Motivation aus einem selbst kommt, weil ich einen Sinn dahinter sehe, oder ob sie von außen kommt z.B. durch einen monetären Anreiz.

Intrinsische Motivation

Hier sind wir auch bereits bei einer der wichtigen Voraussetzungen für lang anhaltende Motivation. Sprich dir muss klar sein, wofür sich das alles lohnt, du musst den Sinn finden. Häufig hilft es auch, sich die Ergebnisse im Geiste auszumalen. Ein Beispiel wäre ein trainierter Körper – stelle dir vor, wie du fit aussehen würdest und vor allem, wie es sich anfühlt. Hierfür lohnen sich dann Verzicht und Trainingseinheiten. Hilfreich zu Visualisierung ist ein sog. Visionboard, also die Vorstellung zu verbildlichen. Aber es kann auch schon reichen, wenn man sich seinen Werten bewusst ist und seine Handlungen danach ausrichtet. Beispielsweise der Wert „Hilfsbereitschaft“ durch Freiwilligenarbeit.

Ziele setzen nach SMART-Methode

Neben dem inneren Antrieb ist es wichtig, das große Ziel in allen Teilen zu kennen. Hierfür ist es von Vorteil, sich der SMART-Methode zu bedienen und sein Ziele zu konkretisieren. SMART steht für spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert. Versuche also deine Ziele so klar wie nur möglich zu formulieren, um dein Wachstum zu gewährleisten.

Planung und Etappenziele als Schlüssel, um Motivation zu steigern

Das Ziel ist nun klar, jetzt liegt es an der Planung. Schließlich musst du ja zu einer To-Do-Liste kommen. Hierfür eignet es sich, die Ziele nochmal in kurzfristig (1 – 3 Monate) und langfristig (> 6 Monate) einzuteilen. So musst du Themen priorisieren und hast überschaubare Etappen. Diese gilt es dann noch in Aufgaben zu übersetzen.

Feiere deine Erfolge und belohne dich

Natürlich ist man durch die Vision geleitet und angetrieben, aber es muss ja auch im „Hier und Jetzt“ Spaß machen. Hier hilft ein persönliches Belohnungssystem – also Dinge und Tätigkeiten, die dir im Allgemeinen Freude bereiten. Gutes Essen, Sport, ein Kinobesuch, was auch immer sich einfach und gut in deinen Tag integrieren lässt. So motivierst du dich deine Arbeitspakete abzuschließen, wenn du zu deiner persönlichen Belohnung hinarbeitest.

Sei nicht zu streng mit dir

Wie bereits im Blogartikel zu Selbstzweifel beschrieben, ist ein guter Umgang mit sich selbst eine wichtige Voraussetzung. Das Ganze soll ja in einem gesunden Umfang erfolgen, deshalb gehe nicht zu hart ins Gericht mit dir. Es gibt einfach oft Tage, da geht gefühlt einfach nichts. Gönn dir auch mal einen Tag Auszeit, wenn Körper und Geist danach streben. Du wirst sehen, danach gehen Tätigkeiten wieder viel leichter von der Hand.

Als Basis sind gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung wichtig für das persönliche Wohlbefinden, welche die Motivation per se erst ermöglicht. Im Bereich Fitness & Ernährung kann somit ein betreutes Coaching sehr hilfreich sein.