Schlafstörungen vorbeugen – Wie du besser schläfst!

Bei meinen Recherchen zur körperlichen und mentalen Gesundheit bin ich überaus oft auf das Thema „Schlaf“ gestoßen. Ein zentraler Aspekt unseres Wohlbefindens, da uns nur mit ausreichender Regeneration genug Energie und Ressourcen für das alltägliche Leben zur Verfügung stehen. Dabei sind bei den Schlafstörungen folgende Probleme zu beobachten: Zum einen nicht einschlafen zu können und zum anderen nicht durchschlafen können und mehrmals aufzuwachen.

Wer keinen gesunden Schlaf hat (insbesondere wenige Tiefschlafphasen), der muss mit vielen Auswirkungen für Körper und Geist rechnen. Beispielsweise werden Angstzustände, aber auch Herzerkrankungen häufiger beobachtet. Zudem ist die Auswirkung auf die Lebensfreude nicht zu vernachlässigen. Im sportlichen Sinne ist natürlich die Leistungsfähigkeit massiv beeinflusst und es kommt zur Gewichtszunahme. Aus den genannten Gründen möchte ich ein paar Tipps geben, wie man Schlafstörungen vorbeugt.

5 Tipps gegen Schlafstörungen

1.Koffeinkonsum reduzieren
Wie der andauernde Stress, gehört in unserer Arbeitswelt anscheinend auch der Kaffee zum guten Ton. Aber dieser kann große Auswirkungen auf deinen Schlaf haben. Da Koffein eine durchschnittliche Halbwertszeit von ca. 4 Stunden hat, kann eine Tasse Kaffee (oder auch ein Energy Drink) am Nachmittag wirklich große Auswirkungen auf deinen Schlaf haben. Deshalb weniger Koffein und nicht zu spät am Tag.

2.Sport, um Aktivitätslevel abzubauen
Wir sind nicht dafür vorgesehen, denn ganzen Tag zu sitzen, oder in der Wohnung zu verbringen. Unser Körper gehört in Bewegung. Das Aktivitätslevel müssen wir abbauen, um abends besser zu schlafen. Ganz egal welcher Sportart du nachgehst, oder auch wenn es nur ein Spaziergang ist, bewege dich! Entspannungstechniken und Meditationen nach dem Sport können zusätzlich unterstützen, das Aktivitätslevel abzubauen.

3.Rhythmus und Pause für Gehirn
Das ganze Leben ist Rhythmus, so ist es auch unser Schlaf. Sprich man sollte soweit möglich immer zur selben Zeit zu Bett gehen bzw. aufstehen. Unser Körper benötigt einen gewissen Rahmen, auf den er sich einstellen kann. Sehr deutlich merkt man dieses Phänomen bei Reise mit großer Zeitverschiebung. Darüber hinaus sollte der Input für das Gehirn vor dem Einschlafen so wenig wie möglich sein. Es muss die Informationen immerhin auch verarbeiten. Es wäre also vorteilhaft, keine Nachrichten, kein Social Media, kein Fernsehen o.ä. kurz vor dem Einschlafen zu konsumieren.

4.Alkohol und fettige Mahlzeiten vermeiden
Ein richtiger Schlafkiller ist Alkohol, da dein Körper mit dem Abbau beschäftigt ist und weniger zur Ruhe kommt. Kombiniert mit fettreichem Essen wird es eine wirkliche unruhige Nacht. Denn fettige Mahlzeiten verbleiben länger im Magen und beschäftigen unsere Verdauung.

5.Richtige Schlafumgebung schaffen
Es gibt diverse Studien, dass die richtige Umgebung sehr schlafförderlich sein kann. Im Wesentlichen geht es dabei um eine stille, eher kalte und dunkle Umgebung. Sie fördert gesunden Schlaf und Tiefschlafphasen. Natürlich kann man sich auch mit ein paar kleinen Hilfsmittel aushelfen. Für Dunkelheit bietet sich ein Griff zur Schlafmaske an, für Stille zu den Ohropax. Und wenn es im Zimmer abends noch zu heiß ist, einfach kurz lüften.

Wie sich in den Tipps erkennen lässt, würde auch ein Coaching im Bereich Fitness & Ernährung vorbeugende Wirkung haben.